R e i s e n   m i t   T r a i l e r  



An der Mörrum (Schweden)                                                                                                                 

Warum mit Anhänger

Bei einer Fahrradtour mit Kindern kann das Gepäck aus verständlichen Gründen nicht gleichmäßig auf alle Teilnehmer verteilt werden. Die Lasten müssen stattdessen auf die jeweilige Leistungsfähigkeit angepasst werden.

Ein (leichtes) Reiserad hat allerdings nur begrenzte Gepäckkapazitäten. Das betrifft insbesondere das vertretbare Zusatzgewicht, will man die Laufräder nicht zu stark strapazieren.

Mit einem Anhänger für das Reisegepäck wird das Fahrrad merklich entlastet. Dies ist subjektiv durch eine äußerst geringe Pannenhäufigkeit spürbar.

Natürlich muss bergauf das zusätzliche Gewicht des Anhängers geschleppt werden. Und bergab schiebt der Anhänger beim Bremsen. Insgesamt ist die Fahrt mit dem Fahrradanhänger aber unproblematisch.

Ein weiterer Vorteil eines Anhängers ist der deutliche Zugewinn an Laderaum. Das ist bei einem Familienurlaub ganz praktisch und erlaubte mir zum Beispiel auf den Familientouren nach Schweden eine Angel und eine Kamera mit Teleobjektiv mitzunehmen.

In Schweden übernachteten wir auf Campingplätzen und blieben zum Teil für mehrere Nächte.  Dann unternahmen wir Tagestouren, die ich auf einem leichten Rad und mit leichtem Gepäck (Rucksack) genießen konnte. Der Anhänger blieb dann bei den Zelten .


Fazit

MIch hat der Anhänger auf den Fahrradreisen mit der Familie überzeugt. Er ist weiterhin erste Wahl, wenn es nicht um Touren mit sehr langen Tagesetappen geht.  Die große Ladekapazität ist sehr angenehm und das Fahrrad leidet deutlich weniger als wenn es mit diversen Taschen behängt wird.

Eingesetzter Anhänger:  
Croozer Cargo
Gewicht: 11,4 kg (Herstellerangabe)

Camping in Südschweden



©  Prof. Dr. Sören Knoll - Radolfzeller Straße 115 - 78476 Allensbach - soeren@soeren-knoll.de 
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